Glossar

Lasertherapie

Lasertherapie

Gebündeltes Laserlicht aktiviert Stoffwechselvorgänge in den Zellen. Wir setzen die Lasertherapie erfolgreich bei Gelenks- und Sehenerkrankungen, Muskelproblemen, Narbenstörungen, Neuralgien und Wundheilungsstörungen ein.

Laser ist gebündeltes Licht. Die Abkürzung Laser steht für Light Amplification by Stimulated Emission of Radiation (übersetzt „Lichtverstärkung durch stimulierte Emission von Strahlung“). In der Orthopädie findet der so genannte Soft-Laser (Low-Level-Laser) Verwendung, dessen Reizstärke unter der Wahrnehmungsschwelle des Menschen liegt. Diese Laserbehandlung hat sich in den vergangenen Jahren zu einer erfolgreichen, etablierten Therapie entwickelt. Sie nutzt die heilende Wirkung des Lichts. Da es sich um eine biologische Therapie handelt, sind bei sachgemäßer Anwendung nahezu keine Nebenwirkungen zu befürchten. In der Regel werden zweimal pro Woche insgesamt – je nach den individuellen Voraussetzungen – zehn bis fünfzehn Sitzungen durchgeführt.

Und so wirkt die Lasertherapie: Durch die Bestrahlung mit gebündeltem Licht werden die Stoffwechselvorgänge in den Zellen aktiviert. Aufgrund der hohen Lichtintensität können auch tief gelegene Gewebeschichten stimuliert werden. Lasertherapie bewirkt – zusammengefasst – die Anregung des Stoffwechsels, Stärkung des Immunsystems, Verbesserung der Durchblutungssituation, Verminderung von Gewebeschwellungen, Schmerzlinderung, Entzündungshemmung und die Verbesserung der Wundheilung.

Im medzentrum23 setzen wir die Lasertherapie bei vielen orthopädischen Krankheitsbildern mit großem Erfolg ein: Sie hilft bei Arthritis, Arthrosen, Sehnenscheidenentzündungen, Cervikalsyndrom, Tennis- und Golfer-Ellenbogen, Narbenstörungen, Neuralgien und Wundheilungsstörungen.