Arthrose des Hüftgelenkes
Als Coxarthrose (Arthrose des Hüftgelenkes) bezeichnet man die Abnutzung des Gelenksknorpels im Hüftgelenk. Typische Symptome sind Schmerzen im Leistenbereich und oftmals im Knie, eingeschränkte Beweglichkeit mit Problemen z.B. beim Anziehen der Socken und Schuhe. Bei ausgeprägten Beschwerden und Schmerzen ist die Implantation einer Hüftprothese meist unumgänglich. Der künstliche Ersatz des Hüftgelenkes gehört zu den häufigsten und erfolgreichsten orthopädisch-chirurgischen Eingriffen. In den letzten Jahren hat sich im Bereich der Implantationstechnik viel getan: die Implantation ist über die sogenannte AMIS Technik minimalinvasiv, ohne Durchtrennung von Muskeln möglich geworden.
Als Endocert– zertifizierter Hüft- und Kniespezialist führe ich minimalinvasive Implantationen von Hüftgelenksendoprothesen nach der AMIS Methode in hohen Fallzahlen im Orthopädischen Spital Wien Speising durch.
Nach der Operation
Nach der Implantation einer Hüftprothese ist mit einer stationären Aufenthaltsdauer von vier bis sechs Tagen zu rechnen. Die Mobilisierung erfolgt in der Regel noch am Operationstag oder am ersten Tag nach der Operation vorerst mit Querbettsitzen, Steh- und Gehversuchen. Zum Entlassungszeitpunkt ist bereits das selbständige Gehen unter Zuhilfenahme von Unterarmstützkrücken inklusive das Bewältigen von Stiegen möglich. Auf die Krücken sollte erst dann verzichtet werden, wenn ein sicheres und schmerzfreies Gehen möglich ist.